Unsere diesjährige Weihnachtsfeier im Gemeindehaus wurde umrahmt von Weihnachtsliedern, die Familie Wabnitz mit uns sang.
Schöne Texte, mal humorvoll, mal besinnlich trugen enige unserer Vorstandsmitglieder vor, sodaß ein stimmungsvoller Einstieg in die Weihnachtszeit gelang. Natürlich war auch für uns gebastelt und dekoriert worden, auch das Tortenbufett konnte sich sehen lassen!
Winterlich kalt war`s, genau das richtige Wetter für unseren kleinen, feinen Weihnachtsmarkt. Wie jedes Jahr bildeten die kleinen Buden und Stände ein kuscheliges Halbrund auf unserem Marktplatz und die Donner trafen sich zum Klönschnack und Stöbern.
Wir LandFrauen sind ein fester Bestandteil des Treibens und unsere fleißigen Bäckerinnen konnten gar nicht schnell genug Förtchen liefern - an beiden Tagen bildeten sich Menschentruben vor unserer weihnachtlich geschmückten Hütte. Bei Kaffee und frischem Backwerk gab es an unseren Stehtischen viel Spaß und nette Gespräche. So soll es sein!
Und unsere Teams wärmten sich nach getaner Schicht mit einem Punsch vom Nachbarstand.
Danke an alle, auch an unsere Männer, die jedes Jahr die Hütte auf- und abbauen!
Im Rahmen der neuen Gesundheitskampagne unseres Landesverbandes baten wir LandFrauen aus St. Michaelisdonn den ärztlichen Direktor des WKK Heide, Herrn Prof. Dr. Fritz S. Keck zu einem Vortrag über Diabetes mellitus.
Leicht verständlich und schwungvoll informierte Keck über den rasanten Anstieg des sog. Typ 2 innerhalb der letzten 60 Jahre. Jeder 10. Deutsche ist erkrankt, aber viele Menschen wissen gar nicht, dass sie Diabetes haben. Prof. Keck zählte die Indikatoren auf: Durst, vermehrt Harndrang, Trockenheit der Haut, dadurch entstehen Hautrisse. Die Neigung zu Infektionen nimmt zu.
Die Krankheit selbst tut nicht weh, aber die damit verbundenen Komplikationen verursachen die Schmerzen.
Es ist eine Wohlstandskrankheit, zu 80% abhängig vom Lebensstil. Vererbung spielt auch eine Rolle. Keck zeigte anhand der Weltkarte auf, dass Diabetes weltweit zunimmt und die Folgen den Einzelnen und die Gesellschaft in der Zukunft vor große Probleme stellen wird, nicht zuletzt die Krankenkassen..
Was kann man dagegen tun? Aufklären, sagt Prof. Keck, so wie es die LandFrauen machen. Denn Frauen sind zuhause meistens für die Ernährung zuständig, und deshalb informieren die LandFrauen gezielt dort.
Er lobte den Landesverband, der immer wieder aktuelle Gesundheitsthemen aufgreife und daraus eine Aufklärungskampagne macht. LandFrauen sind Multiplikatorinnen
Gesunde Ernährung und Bewegung, natürlich auch Sport sind die besten Gegenmittel, die schon Eltern ihren Kindern mit auf den Weg geben sollten, damit Diabetes gar keine Chance hat.
Seinen Humor hat Prof. Keck trotz der düsteren weltweiten Prognose nicht verloren, und als Schwabe liebt er immer noch seine Schwarzwälder-Kirsch-Torte
UnsereVorsitzende bedankte sich bei Prof. Keck, dass er sich trotz vieler Verpflichtungen die Zeit nimmt, für Vorträge in die Fläche zu gehen. Ja, man merkte, dass ihm das Thema sehr am Herzen liegt.
Die Spende der LandFrauen für seinen Besuch nahm er gern entgegen, sie ist gedacht für einen Fernseher auf der Dialyse-Station.
Zum zweiten Mal stellten wir unseren Verein in Form eines Standes im Verbrauchermarkt in St. Michel vor.
Bei alkoholfreiem Punsch führten 6 Vorstandsdamen sehr informative Gespräche mit zahlreichen interessierten Damen. Die meisten wußten, wer wir sind und was wir machen - aus der Presse. Auch hatten sie im Bekannten- und Freundeskreis über unsere Aktivitäten gehört. Das freute uns, denn wichtig ist, dass man über uns spricht: natürlich nur positiv!
"Ja, Sie machen immer so tolle Sachen!", hörten wir oft, und "ich habe schon manches Mal gedacht, da muss ich mitmachen!" 4 Damen haben sofort das Aufnahme-Formular unterschrieben, einige andere denken noch....
Die 4 neuen Mitglieder sind herzlich willkommen!
Und wir werden wieder einen Stand aufbauen - im Frühjahr.
Auch das gibt es - ein Herr schenkt seiner Frau die Mitgliedschaft zum Geburtstag, zusammen mit unserem neuen Kochbuch.
Etwas Besonderes sollte es sein- und so war es dann auch!
Die Leiterin des Gewürzmuseums "Spicy's" aus der Hamburger Speicherstadt, Viola Vierk, brachte 20 verschedene
In diesem Jahr schmückten Mitglieder unseres Vereins die St. Michaelis-Kirche zu St. Michaelisdonn zum Erntedank-Gottesdienst am 06.10.12.
Und alle waren sehr angetan! Sehen Sie selbst.
Wir trauern um unsere Ehrenvorsitzende
Rosemarie Landmann
Trägerin der Dithmarscher Ehrennadel
die im Alter von 87 Jahren auf Sylt verstarb.
Rosemarie war seit 1974 Mitglied unseres Vereins, wurde gleich in den Vorstand berufen, dem sie 18 Jahre angehörte, davon 12 Jahre als 1. Vorsitzende.
Sie hat den Verein geprägt, geradlinig mit Tatkraft und viel Engagement vorgestanden. Sehr diszipliniert war sie, aber den Menschen begegnete sie mit Wärme und Herzlichkeit.
In den letzten Jahren hat sie unser Tun von Sylt aus rege begleitet und ihm wohlwollend zugestimmt. Dankbar für ihr Engagement werden wir sie in guter, liebevoller Erinnerung behalten.
LandFrauenVerein St. Michaelisdonn u. Umgbg.
Doris Lorenz Lieselotte Tomkowitz
1. Vorsitzende Ehrenvorsitzende
Die LandFrauen aus St. Michaelisdonn trauern um ihr langjähriges Mitglied
Frauke Bornholdt
die am 03. Oktober 2012 verstorben ist.
Seit 2006 gehörte Frauke unserem Vorstand, erst als Beisitzerin und dann als 2. Kassiererin an; sie war uns eine Freundin und wertvolle Ratgeberin.
Wir werden ihre fröhlich direkte Art vermissen, ihren Humor und ihre Fähigkeit, unvoreingenommen auf Menschen zuzugehen, sowie ihre stete Bereitschaft, sich zu engagieren.
Wir sind sehr traurig, sie nicht mehr um uns zu haben. Aber wie Frauke sagen würde: „Wi mööt je wieder.“
Unser Mitgefühl gehört Hinne und der Familie.
LandFrauenVerein St. Michaelisdonn u. Umgbg.
Doris Lorenz
1. Vorsitzende
Wie alljährlich, so starteten die Donner LandFrauen kürlich zu ihrer traditionellen 2-Tages--Fahrt.
Erste Station war das neu gestaltete und erweiterte Schifffahrtsmuseum in Flensburg. Ein guter Auftakt, um sich mit der Geschichte und Entwicklung der Stadt zu befassen.
Der Handel mit den Kolonien in Dänisch-Westindien bescherte Flensburg im 18. und
19. Jahrhundert eine wirtschaftliche Blütezeit. Noch heute zeugen viele prächtige Kontorhäuser und Kaufmannshöfe in der historischen Altstadt von dem Reichtum. Flensburger Schiffe brachten seinerzeit neben Baumwolle, Tabak, Gewürzen und Edelhölzern vor allem Rum und Zucker zurück in die Fördestadt. Zucker und Rum bildeten die Rohstoffe einer neuen Genusskultur. Die kolonialen Luxusgüter waren begehrt und wurden auch in Flensburger Höfen veredelt und weiterentwickelt. Der Ruf Flensburgs als „Rum-Stadt“ ist bis heute weit bekannt.
Anschließend fuhren wir weiter nach Dänemark.
Zeit für eine Stärkung? In Annis Kiosk, der ältesten Verkaufsbude Dänemarks, einer Kultstätte, sollte es die besten Hot- Dogs des Landes geben. Davon konnten auch wir uns überzeugen. Sie schmeckten hervorragend, so unser einstimmiges Urteil.
Hier trafen wir auch unsere Gästeführerin Beate Dopatka aus Medelby, eine engagierte Landfrau, eine ortskundige und bewährte Gästeführerin, die uns für zwei Tage begleiten sollte. Mit Kompetenz, Leidenschaft, Humor und Herzlichkeit überzeugte sie durch Kenntnisse über Land und Leute, Geschichte und Kultur.
Die Fahrt ging zunächst auf dänischer Seite entlang der Förde, teils auf der schönen Margrethen-Straße, teils auf dem historischen Gendarmenstieg, vorbei an den Ochseninseln. In Dybbel wurde uns die legendäre Schlacht Dänemarks im Jahre 1864 gegen Schleswig-Holstein, Preußen und Österreich in Erinnerung gerufen.
Wir lernten die Insel Alsen, die Städte Sonderburg und Gravenstein kennen. In der Schlosskirche konnten einige von uns nicht umhin, auf dem Königinnen-Stuhl Platz zu nehmen, der sich im Aussehen durch nichts von den übrigen Stühlen unterschied. Die volksnahe und beliebte Königin Margrethe II gewährt Besuchern freien Eintritt in ihren Schlosspark. Die königliche Familie nutzt Schloss Gravenstein als Sommerresidenz.
Am zweiten Tag erlebten wir eine interessante Stadtführung mit dem Bus, aber auch zu Fuß und lernten dabei die Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten Flensburgs kennen.
Welch ein glücklicher Zufall: unsere Gästeführerin Beate Dopatka ist auch eine Diakonisse der Diakoniegemeinschaft Flensburg. Dank ihrer Zugehörigkeit erfuhren und erlebten wir die „Diako“-Zentrum für Gesundheit und Diakonie, eine komplexe Einrichtung, bestehend aus: Akademisches Lehrkrankenhaus, die Fach- und die Fördeklinik, das medizinische Versorgungszentrum, Brustzentrum, Frühchenstation, ambulante Pflege, betreutes Wohnen, Altershilfe und Residenzen.
Die Diakonie ist als Markenzeichen der Kirche zu sehen. Scheinbar altmodische Begriffe wie Nächstenliebe, Solidarität und Gemeinschaftssinn sind damit verbunden und verankern die Glaubensgemeinschaft der Diakonie im 21. Jahrhundert.
Im äußeren Erscheinungsbild haben sich die Diakonessen dem Trend der Zeit angepasst. Sie müssen heute kein Schürzenkleid keine Haube mehr tragen. Sie dürfen verheiratet sein und Kinder haben.
Auf dem Heimweg wurde die Porzellanbörse in Hüllerup angesteuert, eine stetig gewachsene Einrichtung der Familie Paulsen für An- und Verkauf von Markengeschirr.
Einige nutzten die Chance, ihr Service noch einmal zu vervollständigen.
Fazit: Wieder einmal zwei interessante, erlebnis- und abwechslungsreiche Tage.
Mit „Ja, guten Abend, liebe Landfrauen ...“ begann LF-Vorsitzende Doris Lorenz im vollbesetzten Reisebus mit launigen Worten die Vorfreude der Teilnehmer an der Besichtigungstour „Garten bei Nacht“ noch zu steigern, während die Organisatorin und RL Karin Willer die anteiligen Kostenbeiträge einsammelte. Nach nur etwa 20-minütiger Fahrt stiegen 56 neugierige Damen „mit grünem Daumen“ sowie zwei Herren (Fahrer Hauke und Berichterstatter Klaus) vor den Toren des Gartendesigners Carsten Vehrs in Kaisborstel/Steinburg aus.
Man mischte sich unter die bereits anwesenden Besucher und pilgerte in Grüppchen oder alleine durch das liebevoll gestaltete Anwesen. Ein separater Bereich zeigte eine Ansammlung künstlerischer Elemente wie dekorative Steine in div. Farben und Formen, als Quellsteine oder mehr-stufige Wasserspiele ausgebildet, bewachsen oder illuminiert; dazwischen eine Auswahl gefärbter Kieselsteine und Glaslinsen in unterschiedlichen Größen zum Auslegen von Gartenwegen oder Baumscheiben, sowie verzinkte, gewundene Stäbe oder Rosenbögen als Rankhilfen für kletternde Gewächse; ferner Glaskugeln und -ornamente sowie Säulen und Stelen aus Keramik, Metall oder Naturstein; auch beleuchtete Pyramiden mit ornamentalen Durchbrüchen regten die Phantasie für die heimische Gartengestaltung an.
Leider war das Fotografieren untersagt, so das man schon konzentriert den erklärenden Worten des Gartenfachmannes folgen mußte, um sich die vielfältigen bildlichen Eindrücke und Hinweise stimmig einprägen zu können.
Das Tageslicht war inzwischen dem fahlen Licht der Vollmondscheibe gewichen, die hinter zerrissenen Wolkenfeldern einen interessanten Kontrast abgab zur zwischenzeitlich fast unmerklich verwandelten Gartenatmosphäre: überall flimmerten und glänzten zarte Lichterketten und Lämpchen in Büschen und Bäumen, setzten kleine Strahler leuchtende Akzente in aus vielen Grüntönen bestehende Hecken, Solitärbäume oder getrimmte Buchskugeln, während eine verborgene Musikanlage leise Hintergrundmelodien von Mozart & Co. erklingen ließ. Diverse Sitzgruppen luden zum Plausch ein, und heiße Würstchen sowie eine Auswahl an Cocktails trugen ebenfalls zu einem gemütlichen Pausieren und Beisammensein bei.
Viele unternahmen einen zweiten Rundgang durch die gewundenen Wege, teilweise durch 1/2m hohe Buchshecken gesäumt, um weitere Einzelheiten in sich aufzunehmen: offene Pavillons, klare Teiche mit Wasserfall und Bewuchs, Hecken aus immergrünem Ilex oder Blutbuchen, langsam wachsender Etagen-Hartriegel und, und, und ....
Um 22.oo Uhr startete die Heimreise per Bus, und die knappe Zeit der Rückfahrt reichte kaum, die vielen Tipps und Hinweise auszutauschen: der Bodendecker aus Stachelnüßchen ist begehbar; alte Laubbäume (Goldulme, Eschenahorn, u.a.) können alle zwei Jahre radikal beschnitten werden, so das nur ca 80 cm lange Äste stehen bleiben; Klematis benötigt einen beschatteten Fuß und freut sich über gelegentliche Zugabe von Hornspäne; Storchenschnabel „Rosanne“ blüht von Mai bis zum Frost, kann gerne runtergeschnitten werden, verträgt aber keine direkte Sonne; Scheinzypressen werden im April pyramidal geschnitten; der Geruch von Arbin hilft gegen zu aufdringliche Rehe; Rhododendren sind Stickstofffresser und sollten hin und wieder mit Blaukorn gedüngt werden ..... ups – schon sind wir wieder auf dem Marktplatz in St.Michel, und jeder strebt mit reichlich bunten Ideen und Vorstellungen seinem Eigenheim zu.
Landfrauen sind ständig unterwegs, daher der Wunsch, die nähere Umgebung zu erkunden. Einen gemütlichen Abendspaziergang machten 17 Mitglieder des Donner Vereins rund um den Golfplatz am Kleve. Wie schön die Umgebung ist, in der wir wohnen wurde wieder einmal deutlich, denn viele imposante Ausblicke in die Marsch hat der Rund-Wanderweg zu bieten. Am Spiekerberg blüht die Heide, der Bismarck-Stein bietet einen schönen Rastplatz und immer wieder kann man Golfer bei der Ausübung ihres Sportes beobachten.
Der Abend eines zauberhaften Spätsommertages.
Die Chefin des Camping-Platzes Hohencamp, Frau Susanne Geissler, war so freundlich, uns Obdach für das `Abenteuer-Picknick`zu geben und hatte den Tisch in ihrem großen Aufenthaltsraum liebevoll gedeckt. Gern gab sie uns Auskunft über den Werdegang Ihres Fahrrad-Hotels, das so idyllisch im südländischen Stil am Klevhang liegt. Von der großzügigen Terrasse hatten wir einen wunderschönen Blick auf den Sonnenuntergang.
Eine Überraschung für die LandFrauen hatten die angereisten zwei- und vierbeinigen Gäste parat. Die Zollhunde-Staffel des Zollamtes Stralsund, die sich vorbereiteten auf eine Prüfung, die nächste Woche stattfinden soll, zeigten uns das Können ihrer Hunde. Der Leiter der Hundestaffel gab uns Einblicke in den Dienstalltag und erklärte den Ausbildungsgang der Hunde. Beeindruckend die Suche nach Kokain. Fast spielerisch muteten die Trainigseinheiten an. Sogar eine kleine Spielszene boten sie uns: wie eine Personenkontrolle des Zolls aussieht, wenn der Verdächtige flüchten will. Die belgischen Schäferhunde gehorchten aufs Wort und waren freudig bei der Arbeit. Ein tolles Erlebnis!
Zum Auftakt nach der Sommerpause trafen sich 60 Damen und ein Herr auf der Terrasse des ev. Gemeindehauses – zum Grillabend.
Unsere Vorsitzende begrüßte unseren neuen Pastor, Felipe Axt nicht nur als Hausherrn, sondern als guten Geist, der das schöne Wetter besorgt hat, denn an diesem Abend machte der Regen eine Pause! Das leicht italienisch anmutende Grillbuffet schmeckte allen sehr gut, aber noch mehr Anklang fanden die von Telse Jebens servierten Cocktails!
Sie machten den italienischen Abend perfekt und luden die Damen ein, sich entspannt über die Neuigkeiten der Sommerpause auszutauschen.
Da sie so lecker waren, haben wir die Rezepte der angebotenen Cocktails auf unserer "Rezepte"-Seite abgedruckt (s. Leiste)
Jedes Jahr ist es ein Zittern, ob das Wetter hält.
Dies Jahr hatten wir Glück und konnten die Fahrrad-Tour mit Ziel Barlt fröhlich genießen.
Unter der bewährten Leitung von Christel Reimers und Frauke Bornholdt sicher geleitet ging es durch die Marsch in unser Nachbar-Dorf.
Ein berühmter Mensch lebte hier, von dem die Meisten nicht viel wissen – Gustav Frenssen. Seine Geschichte und sein Werk ließen wir uns von einem profunden Kenner seines Lebens erklären.
Dr. Dietrich Stein ist Pastor in Barlt und Windbergen, aber „nebenbei“ beschäftigt er sich seit den 80iger Jahren kritisch mit dem Dichter, der auch Pastor war.
Wir zwängten wir uns in die kleine Diele des Hauses, saßen, sogar auf der Treppe und den Truhen und lauschten der Stimme Gustav Frenssens. Pastor Stein hatte ein Ton-Dokument mitgebracht, auf dem Frenssen einem Rundfunk-Reporter das Haus erklärte.
Danach führte er uns durch die kleinen Stuben, dem Arbeitszimmer und die Bibliothek (in der auch die meisten Werke des Dichters stehen) in den „großen“ Saal. Die Wandbemalung von Wenzel Hablik war gerade freigelegt worden.
Hier berichtete Dr. Stein vom Leben Frenssens, der als Sohn eines Tischlermeisters in diesem Haus 1863 geboren wurde. Er ging in Meldorf und Husum zur Schule und wurde nach dem Studium Pastor in Hennstedt und Hemme.
Nachdem sein Roman „Jörn Uhl“ ein Riesenerfolg wurde, konnte er es sich leisten, als freier Schriftsteller zu arbeiten und zog nach Berlin. Er war im Kaiserreich der meistgelesene Autor der sog. Massenliteratur und schrieb mehrere Romane. Sogar als Kandidat für den Literaturnobelpreis wurde er gehandelt. Verbittert war er darüber, dass Thomas Mann und Gerhard Hauptmann ihn erhielten.
Aus dem national-konservativen Schriftsteller wurde immer mehr ein engagierter Anhänger der NS-Ideologie, der auch den Boden des Christentums verließ. Er verherrlichte in seinen Werken den Rassismus. Im April 1945 verstarb er in diesem Haus und fand sein Grab auf dem Wodansberg bei Windbergen.
Schwere Kost also für uns und viele Informationen, die die meisten von uns noch nicht kannten. Wir waren Dr. Stein für seine Ausführungen sehr dankbar, denn sie waren sehr sachlich und kritisch.
Übrigens ist das Haus noch im Familienbesitz und die Enkel kommen regelmäßig, um nach dem Rechten zu schauen.
Danach besichtigten wir noch die Barlter Kirche, ebenfalls von Pastor Stein erklärt.
Die Kaffee-Pause in der „Harmonie“ hatten wir uns reichlich verdient, bevor es auf anderem Weg wieder auf den Donn ging.
14 Ausstellerinnen aus dem Kreis unserer Vereinsmitglieder verschafften dem traditionellen „LandFrauen-Nachmittag“ der St. Michel-Woche großen Zulauf.
Die zahlreichen Interessierten, vor allem natürlich Damen, konnten wieder einmal sehen, wie viel Kreativität in unserem Verein vorhanden ist.
Und so manch ein Talent wurde da erst offenbar! Ölbilder von Rita Wiese hatte bisher noch keiner von uns gesehen! Feine, künstlerisch gestaltete Tiffany-Arbeiten waren zu bestaunen, die Eva Findeisen zeigte. Und so seltene Techniken wie das Klöppeln wurde von Angelika Eckert vorgestellt.
Es wurde viel gefragt und die Ausstellerinnen erläuterten gern die Techniken.
Karola Rohde bot mit Papiertechniken hergestellte Grußkarten an, während Margot Böger gestickte Karten zeigte. Genauso wie die Beiden verkaufte Hannelore Wichmann ihre Heukränze zum Selbstkostenpreis: „Wir möchten nur den Materialpreis erzielen, damit wir weiteres Material kaufen können, um neue Ideen zu verwirklichen,“ sagte sie. Sie wurde alles in kurzer Zeit los!
Antje Willers dagegen strickt Strümpfe nur für die Familie und verschenkt sie. Karin Jürgens mit Gestricktem, sowie Waltraud Reymann und Edith Oeser zeigten verschieden gestaltete Ketten.
Hanni Pardey fertigt aus alten Gobelin-Bildern vom Flohmarkt Handtaschen, und Helga Johannsen brachte Gipsreliefs mit, die Kinder der Gäste bunt bemalten.
Porzellanmalerin Marie-Luise Prien sagte freudestrahlend: „Es ist beglückend, einmal öffentlich alles zeigen zu dürfen, was man im stillen Kämmerlein so macht und und dabei so viel Interesse und Anerkennung zu bekommen!“
Vorsitzende Doris Lorenz, die ihre Patchwork-Arbeiten zeigte, war überwältigt vom Erfolg des Nachmittags. Nicht nur, dass sie selber sehr viel Zuspruch erfahren durfte, sondern die freudestrahlende Gesichter ihrer Mitstreiterinnen zeigten ihr, dass das Thema dieser Ausstellung richtig gewählt war!
Den passenden Rahmen bildete das reichhaltige Tortenbuffet, das fleißige (und nicht minder kreative) Vereinsdamen erstellt haben, sowie das perfekt organisierte Team des „Kaffeegartens“.
Bei solch einer großen Veranstaltung ist es schön, zu sehen, wie in unserem Verein alles“ Hand in Hand“ geht und trotz des Streßes die beteiligten Damen die gute Laune behalten!
Eine große Tonscherbe, darin platziert eine Rhododendron-Blüte, ein paar Funkienblätter, etwas Grün und ein kleiner Stein – fertig ist eine schöne Tischdekoration.
Diese und jede Menge anderer Ideen brachte Maren Gregersen den zahlreichen LandFrauen aus St. Michaelisdonn mit. 20 verschieden gestaltete Tische zu jedem Anlaß waren aufgebaut und wurden erläutert. Für ein Fisch-Essen z.B lag ein Netz auf dem Tisch, Schalen mit Sand und Muscheln oder für ein Richtfest wurden Bauzeichnungen, Zollstöcke und abgeschnittene Bauhölzer verwendet. Ein festlicher Tisch wartete mit einer Torte aus Blüten und Blättern auf.
Die Referentin zeigte den LandFrauen auch gleich, wie alles gebastelt, gesteckt oder drapiert werden kann. Einiges bedarf schon der Vorbereitung, Fotos für ein Leporello zu einem runden Geburtstag z.B. darf man eben nicht einen Abend vorher suchen! Servietten kann man auch schon 3 Wochen vorher falten und dann im Karton lagern.
Frau Gregersen war wichtig, dass gute Ideen möglichst preiswert realisiert werden. „Guckt in Eure Schränke und in die Natur!“ ist ihr Credo. Die Anleitungen für kunstvoll gefaltete Servietten seien im Internet, wenn man die Anschaffung eines Buches scheut.
Apropos – 2 Bücher hat sie schon zum Thema verfasst, selbst fotografiert und gestaltet.
Die LandFrauen genossen den Abend bei einer leckeren Erbeerbowle sichtlich und blieben noch einige Zeit im anregenden Gespräch beieinander.
Mit 10 Damen nahm unser Verein am diesjährigen LandFrauentag des Landesverbandes teil, der auch diesmal in Neumünster in den Holstenhallen stattfand.
Zusammen mit 3 anderen Vereinen ging es diesmal sogar mit dem Bus dorthin.
Wie immer begeisterten uns die Aussteller in der 2. Halle, die eine große Auswahl an Kreativität zeigten. Töpferinnen, Malerinnen, Seifenherstellung, Floristik etc.
Das tempo- und abwechslungreiche Programm bestimmte das Thema, wie sich die Welten des Frauenlebens gewandelt haben. Eine muntere Talkrunde mit vielen tiefen Einblicken in die private Erlebniswelt von Dr. Juliane Rumpf, Amelie Fried, Marga Trede und einer jungen Bäuerin aus Wöhrden gab es und natürlich - den Festvortrag.
Amelie Fried begeisterte uns mit ihren Kolumnen, aus denen sie vorlas, ihrem neuen Roman und natürlich mit ihrer Persönlichkeit.
Zum Schluß wurde die neue GEsundheitsaktion bekannt gegeben: Diabetis. Dies Thema wird uns in den Ortsvereinen in der nächsten Zeit beschäftigen.
So eine Veranstaltung beflügelt und motiviert; das LandFrauenLeben ist interessant und vielseitig.
Ein anregender Nachmittag, der uns noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Am 25.4. machten wir eine Tagesfahrt in die Holsteinische Schweiz. Wir besuchten die Marine-Unteroffiziersschule in Plön. Unser Ziel dort waren die Küchen, also die Ausbildungsstätten der Köche bei der Bundeswehr. Doch zunächst ging es in die Kantine, wo es zur Einstimmung ein 3-Gänge-Menü gab. Das hat uns gut gemundet. Daraufhin wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt. Wir bekamen Hygienemäntelchen zum Überziehen und los ging es durch die verschiedenen Küchen, die alle maßstabsgerecht nachgebaut waren. Zunächst einmal führte man uns jedoch durch die Lehrküche. Dort umgab uns ein Duft von selbstgebackenem Brot und Kuchen. Nebenbei erzählte man uns, dass der Donnerstag der Sonntag der Seemänner sei, weil es jeden Donnerstag nachmittag leckeren Kuchen gibt. Das wußten wir auch noch nicht. Weiterhin ging es durch die Fregattenküche, U-Boot-Küche, in dem Raum der Offiziersmesse, wo die Lehrkräfte lernen, den Tisch perfekt zu decken. Dies ist für größere Schiffe bis zu 200 Personen gedacht. Jetzt ging es nach draussen in die Containerküche, wie sie auch in Afganistan steht. Zum Aufbau braucht man 3 Tage. Solange müssen sich die Soldaten von Dosenkost ernähren. Dazu wurde uns dann die Feldküche auf dem LKW gezeigt.
Der Besuch dieser Schule war höchstinteressant und wir können diesen nur weiterempfehlen. Sie liegt wunderschön in die Landschaft eingebunden direkt am See.
Anschließend machten wir noch eine 5-Seen-Fahrt bei Kaffee und Kuchen bis Malente.
Ganz spontan besuchten wir noch eine kleine Glasbläserei, in der uns gezeigt wurde, wie hübsche Gegenstände, wie Vasen, Kerzenständer etc. angefertigt werden. Wer wollte, konnte sich im kleinen Lädchen noch ein paar Schmuckstücke anschauen und natürlich auch kaufen.
Wir suchten dann unseren Bus wieder auf und konnten auf der Heimreise noch einmal ausgiebig über unsere Erlebnisse plaudern.
Das war ein schöner Tag, an dem uns auch noch die Sonne schien.
Was ist es? Abenteuerlust, Liebe zu einem Mann, Liebe zu unberührter nordischer Natur, Sehnsucht nach ursprünglichem Leben?
Bei Karin Haß, die uns aus ihrem Buch „Fremde Heimat Sibirien – Leben an der Seite eines Taiga-Jägers“ vorlas, sicher von allem ein bisschen.
Großes Mitglieder-Interesse zeigte dieser Abend, der mit einer leckeren Sauerkrautsuppe begann und mit vielen Fragen an die Referentin endete.
Frau Haß, eigentlich eine zarte Person, die aber viel Energie vermuten läßt, hat schon viele Kanu-Paddeltouren organisiert, aber der Ort Srednajaja Oljokma ließ sie nicht los, zumal ein Pelztierjäger bei ihrem ersten Aufenthalt um sie warb. 10 Monate im Jahr Sibirien, 2 Monate Hamburg – welch ein Gegensatz! Mit dem Flugzeug nach Moskau, umsteigen nach Krasnojarsk, dann 2 Tage mit der transsibirischen Eisenbahn nach Tupppik, weiter 2 ½ Tage mit dem Boot ins Dorf. Im Sommer der einzige Weg dorthin, im Winter eine Eispiste. Im Frühjahr und Herbst ist der Ort von der Aussenwelt nur per Helikopter zu erreichen, und der kommt nur in Notfällen ( evtl.) und mit Wahlzetteln (dann ganz bestimmt). Frau Haß berichtete von der mangelnden ärztlichen Versorgung und daß man 300km per Boot zum nächsten Arzt und Krankenhaus fahren muß.
Dazu die großen Temperatur-Unterschiede – von 35 Grad+ bis 54Grad- im Winter.
Ihr Mann jagt Bären, Rentiere und Elche, vom Verkauf leben sie.
Sie erzählte vom Anbau fast aller Gemüse- und Obstsorten und deren Konservierung, genau so wie Fleisch und Fisch für den langen Winter haltbar gemacht werden muß. Man ist Selbstversorger, Wasser holt man sich aus dem Fluss, Strom gibt es nur stundenweise. Alles muß irgendwie organisiert werden, so wie wir uns Russland eben vorstellen.
Und doch leuchteten ihre Augen, wenn sie von der Natur, von ihrem Mann und von der Gemeinschaft im Dorf erzählt!
Wir waren fasziniert, aber auch erstaunt, dass es in unserer hochtechnisierten, vom Computer bestimmten Welt noch solch eine fast archaisch anmutende Lebensweise gibt!
Wer möchte, kann dieses Leben eine Zeit lang teilen, denn Frau Haß und ihr Mann bieten Urlaub in einer kleinen Hütte auf ihrem Grundstück an. Ein Paar, Gäste an diesem Abend, fährt im Sommer hin und wollte ihre Gastgeberin schon mal kennenlernen.
Das zweite Buch muß noch schnell fertiggestellt werden, denn in 14 Tagen fährt Karin Haß schon wieder – nach Hause!
Was gibt es Besseres, als an einem ungemütlichen Wintertag zusammen zu sitzen, und gemeinsam Spaß beim Spiel zu haben?
Konzentriert bis in die Fingerspitzen und muchsmäuschenstill saßen 54 Damen, darunter einige Gäste, im Gemeindehaus und lauschten Karin Willer sowie Frauke Bornholdt, die die Glückszahlen aus dem Beutel zogen. Dann wurde wieder leise vor sich hin gemurmelt oder gestöhnt, bis ein freudiges „Bingo“ gerufen wurde.
An diesem Nachmittag ging es nicht um die großen Gewinne, sondern um Saft, Duschgel oder Cappuchino-Instant-Beutel. Der Spaß und die Spannung standen im Vordergrund, verbunden mit Gesprächen und einem netten Kuchenbuffet.
Aber das Schönste an diesem Tag waren 3 Gäste, die sich in Vereinsmitglieder verwandelt haben. Herzlich willkommen!
LandFrauen probieren immer wieder gern was Neues aus und wollen alles kennen lernen!
So auch das Boßeln: – unter fachkundiger Leitung von Marion Möhring und Anneke Weerts, Sportlerinnen beim „Miele-Bund“, liefen 20 Damen des St. Micheler LandFrauenVereins die Europa-Meisterschaftsstrecke der Straßenboßler ab und bekamen währenddessen Einblicke in diese Sportart. Verschiedene Kugeln zeigte Möhring, erklärte Wurftechniken und Ziele des Wettbewerbs.
Zwei Mannschaften wurden gebildet und unter viel Gelächter und Aufmunterungsrufen probierten alle, die kleine Kugel möglichst weit rollen zu lassen. Das Ergebnis des „StraßenKampfes“ war zweitrangig, man hatte viel Spaß und trotzte den eisigen Temperaturen, wobei der traditionelle, mit Punsch und Kakao wohlgefüllte Bollerwagen gute Dienste leistete.
Beim anschließenden Grünkohl-Essen in der „Jägersburg“ in Elpersbüttel gab Marion Möhring noch viele Informationen über Geschichte und Verbreitung des Klootschießens/Boßelsports weiter, sodass die LandFrauen sich einig waren, wieder eine interessante Facette des Landlebens kennen gelernt zu haben.
„Lüch op!“
Wir LandFrauen vom Verein St. Michaelisdonn und Umgebung sind sehr traurig, denn
Inge Kailuweit
hat uns viel zu früh für immer verlassen.
Inge war von 1992 bis 2004 die 2. Vorsitzende unseres Vereins und hat danach immer wieder für uns Fahrrad-Touren organisiert. Auch ihre Bastelnachmittage waren sehr beliebt. Sie hat mit viel Humor, Sachverstand und Kreativität dem Verein Impulse gegeben und vielen Mitgliedern Freude bereitet.
Wir verlieren eine engagierte LandFrau und liebe Freundin.
Im Herzen des Vereins wird Inge immer ihren Platz behalten.
Im Namen des Vereins
Doris Lorenz
Die schönste Nachricht, die unsere Vorsitzende, Doris Lorenz bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung zu vermelden hatte, galt den Mitgliederzahlen.
Dank der intensiven Öffentlichkeitsarbeit im Ort und in der Presse konnte unser Verein in kurzer Zeit 16 neue Mitglieder begrüßen. Die z.T. anwesenden Damen wurden mit einem herzlichen Applaus willkommen geheißen.
In ihrem Jahresbericht stellte Lorenz zusammen mit Elke Schrum unsere Homepage vor, was bei den Mitgliedern, die keinen Internet-Zugang haben, großes Interesse hervorrief.
Außerdem wurden die neuen „Untergruppen“ bekannt gemacht. Die Kreativgruppe trifft sich in Zukunft immer am 1. Donnerstag im Monat im Gemeindehaus, um schöne Dinge herzustellen, die evtl. bei Veranstaltungen die Deko bilden oder bei Gelegenheit verkauft werden. Jedes Mitglied kann Ideen einbringen, was sie gern einmal machen möchte. Kontakt über Christel Reimers unter Tel. 1703.
Die Kulturgruppe trifft sich sporadisch, um Ausstellungen, Lesungen oder interessante kulturelle Stätten zu besuchen. Auch hier können Ideen eingebracht werden. Kontakt über D. Lorenz Tel. 1750.
Beide Gruppen sollen Interessen auch einer kleinen Gemeinschaft innerhalb des Vereins auffangen.
Wir LandFrauen wollen auch bürgerschaftliches Engagement zeigen. Daher wurde von Angelika Eckert und Antje Willers eine Spenden-Aktion zugunsten eines „Hühner-Projektes“ in El Salvador vorgestellt. Frauen setzen sich für Frauen ein!
Und im Kindergarten „Sterntaler“ sind auch LandFrauen unseres Vereins aktiv. Rita Wiese stellte diese Initiative vor. Jeden Montag wird vorgelesen. Auch gekocht wurde schon mit den Lütten und eine Richtkrone für den neuen Anbau gebastelt. Wer mitmachen möchte, bitte sich bei ihr melden!
Zum Schluß ihres Berichtes stellte Doris Lorenz fest: unser Verein ist modern und seine Mitglieder zeigen Aktivität!
Karen Rohde ließ in ihrem Jahresbericht nochmals alle Veranstaltungen Revue passieren. 46 Termine waren es 2011!
Nach dem Kassenbericht von Marlies Weerts wurde dem Vorstand Entlastung erteilt.
Bei den Vorstandwahlen wurde Doris Lorenz als 1. Vorsitzende für 3 Jahre im Amt bestätigt.
Bestätigt wurde ebenfalls die stellvertretende Kassenführerin Frauke Bornholdt, während Antje Willers als Beisitzerin Christel Reimers ablöst.
Bei den Vertrauensfrauen gab es einen großen Wechsel. Anke Springer, Ilse Hennings und Gesche Jochims baten um Entlassung aus ihren Ämtern.
Die Laudatio auf Anke Springer hielt Doris Lorenz, denn 25 Jahre Vorstandsarbeit als Beisitzerin, Schriftführerin und 9 Jahre Vertrauensdame sollten doch gebührend gewürdigt werden!
Als neue Vertrauensdamen wurden Inge Wilde und Christel Reimers begrüßt.
Nach dem Imbiss ergab eine Mitgliederbefragung im Stile eines „World cafés“ viele neue Anregungen für den Vorstand und eine schöne Bestätigung seiner Arbeit.